FinescrollsawHistorische Kataloge über das Laubsägen |
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1. AntikeDie Kunst des Laubsägens, wie wir sie heute kennen, hat ihre Ursprünge im alten Handwerk, das über 3000 Jahre zurückreicht. Frühe Beispiele dekorativer Einlegearbeiten, die dem Laubsägen ähneln, finden sich in ägyptischen Möbelentwürfen, wo komplexe geometrische Muster und Motive oft zur Verzierung von Holztruhen, Stühlen und Thronen verwendet wurden. Diese Einlegearbeiten wurden typischerweise mit dünnen Holzstreifen, Elfenbein oder Metallen erstellt, die in die Oberfläche des Möbels eingelassen wurden, um detaillierte und kunstvolle Muster zu schaffen. Ähnliche dekorative Elemente lassen sich in der Kunst des antiken Griechenlands und Roms beobachten, wo Laubsägearbeiten in Möbeln, architektonischen Details und Schmuck verwendet wurden, was die Betonung dieser Zivilisationen auf verfeinerte Ästhetik und Handwerkskunst widerspiegelt. |
2. RenaissanceDie Renaissancezeit erlebte eine steigende Nachfrage nach aufwendigen Holzarbeiten, angetrieben durch die Schirmherrschaft des Adels und prunkvolle Innenräume. In Deutschland wurde die Tradition detaillierter Einlegearbeiten verfeinert, während italienische Handwerker für ihre farbenfrohe Intarsienarbeit mit geometrischen und floralen Mustern bekannt waren. Obwohl die Laubsäge in dieser Zeit noch nicht existierte, nutzten Handwerker feine Handsägen, Meißel und Zirkel, um komplexe Designs von Holzzahnrädern bis zu dekorativen Paneelen zu schaffen. Die Bogensäge und andere Rahmensägen wurden manchmal für präzisere Schnitte verwendet. Uhrmacher und Tischler fertigten detaillierte Arbeiten an, die die Grundlage für moderne Laubsägearbeiten legten. Die Region Augsburg, bekannt für ihre feine Handwerkskunst, spielte eine entscheidende Rolle bei der Weiterentwicklung dieser Techniken. Hans Holbein der Jüngere (1497–1543), bekannt für seine Porträts, war ebenfalls einflussreich im Bereich der dekorativen Künste. Seine komplexen Entwürfe für Möbel und Holzschnitzereien, insbesondere die in seinen Skizzen dargestellten, zeigen eine detaillierte Handwerkskunst, die mit den Fähigkeiten früher Laubsägentechniken übereinstimmt. Während Holbeins Hauptvermächtnis in der Malerei liegt, zeigen diese Entwürfe sein Bewusstsein für das wachsende Potenzial präziser Werkzeuge im Holzhandwerk. Einige dieser detaillierten Holzarbeitsmuster könnten mit frühen Formen der Laubsäge realisiert worden sein, die feinere und kompliziertere Schnitzereien ermöglichten. |
3. Barockzeit – André-Charles Boulle: Innovator in den dekorativen KünstenDie Kunst des Laubsägens machte im späten 17. Jahrhundert große Fortschritte, insbesondere durch André-Charles Boulle (1642–1732), einen Pariser Meisterhandwerker, der für seine Arbeit mit komplexen Intarsien und eingelegten Designs berühmt ist. Boulle verwendete ein U-förmiges Werkzeug, oft als „Buhl-Säge“ bezeichnet, das als früher Vorläufer der modernen Laubsäge oder Handsäge gilt. Die U-förmige Buhl-Säge, die von Boulle entwickelt wurde, war eine Weiterentwicklung bestehender Werkzeuge, die entwickelt wurde, um die Präzision zu erreichen, die für seine komplexen Intarsien erforderlich war. Ihr gebogener Rahmen erlaubte eine bessere Kontrolle über die empfindlichen Klingen und ermöglichte die komplexen Muster, die seine Arbeit auszeichnen. Die Buhl-Säge stellt einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung von Werkzeugen für Laubsägearbeiten dar. Boulles künstlerisches Vermächtnis ist eng mit dem nach ihm benannten Intarsienstil verbunden: der Boulle-Stil, bekannt für seine ornamentalen Muster, darunter komplexe Ranken, florale Motive und Arabesken. Diese Technik umfasst das Einlegen kontrastierender Materialien wie Schildpatt, Messing, Zinn und exotische Hölzer, um auf Möbeln und dekorativen Objekten komplexe Muster und Bilder zu schaffen. Seine Intarsienarbeit kontrastiert oft helle und dunkle Materialien, um dramatische visuelle Effekte zu erzeugen. Beeinflusst von der barocken Pracht integrieren Boulles Entwürfe häufig royale Themen wie Putten und mythologische Figuren sowie symmetrische Muster und prächtige architektonische Elemente. Seine präzise Handwerkskunst zeigt sich in den detaillierten Schnitten und Einlegearbeiten und erhebt das Laubsägen zu einer Kunstform. Ernannt zum „Ébéniste du Roi“ (Kabinettmacher des Königs) im Jahr 1672, schuf Boulle Möbel und dekorative Stücke für Versailles und andere königliche Residenzen. Sein Ruhm erstreckte sich über Frankreich hinaus und beeinflusste Kabinettmacher in ganz Europa, die seine Intarsientechniken übernahmen und anpassten. Seine innovative Verwendung von Sägen für komplizierte Schnitte trug zur Verbreitung der Laubsägekunst bei. Boulles Werk erreichte seinen Höhepunkt während der Herrschaft von Ludwig XIV., aber sein Erbe hielt bis weit ins 18. Jahrhundert an. Handwerker in England, Deutschland und Italien übernahmen Elemente des Boulle-Stils und integrierten Laubsägearbeiten in breitere dekorative Traditionen. Boulles Beiträge legten den Grundstein für die Verfeinerung von Laubsägentechniken und -werkzeugen im 18. und 19. Jahrhundert, beeinflussten Generationen von Handwerkern und halfen, Laubsägearbeiten in eine dauerhafte dekorative Kunstform zu verwandeln. Sein Vermächtnis wird in Museumssammlungen weltweit bewahrt, wobei viele seiner Originalstücke als Meisterwerke des Barockdesigns gefeiert werden. |
4. Das 19. Jahrhundert – Die mechanische LaubsägeMit der Verbreitung der Renaissance- und Barockstile verbreiteten sich auch die mit der Laubsägekunst verbundenen Techniken. Italien wurde zu einem Zentrum für künstlerische Holzarbeiten, wobei Laubsägearbeiten in architektonische Paneele und Möbel integriert wurden. Das Handwerk blühte auch in Flandern und England auf, wo Handwerker diese Techniken an lokale Geschmäcker anpassten. Italienische Handwerker in Sorrent waren besonders bekannt, und ihre Methoden verbreiteten sich bis Mitte des 19. Jahrhunderts nach Nordamerika. Das früheste Patent für eine Laubsäge wurde 1829 in Großbritannien erteilt, und bis Mitte des 19. Jahrhunderts tauchten mechanische Laubsägen auf, die mit Tretvorrichtungen betrieben wurden – ähnlich wie Nähmaschinen – in den USA und Europa. Die Erfindung der mechanischen Laubsäge war ein Ergebnis der schnellen technologischen Fortschritte während der Industriellen Revolution, einer Zeit, die durch die Entwicklung von Maschinen zur Steigerung der Arbeitseffizienz geprägt war. Diese neuen Werkzeuge ermöglichten es Handwerkern, komplexere und kompliziertere Designs mit größerer Präzision zu erstellen, den körperlichen Arbeitsaufwand zu reduzieren und gleichzeitig die Konsistenz zu erhöhen. Die Einführung dieser mechanischen Sägen fiel mit der viktorianischen Ära zusammen, die für ihre Faszination für kunstvolle, dekorative Muster bekannt war, und trug dazu bei, die Laubsägekunst als Kunstform zu popularisieren. Diese Ära legte den Grundstein für die weltweite Popularität der Laubsägekunst in den kommenden Jahrhunderten. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts wurden Tretlaubsägen immer häufiger. In Großbritannien produzierten Hersteller wie Heath & G. Smith mit Sitz in Sheffield und Fulton & Co. mechanische Laubsägen neben anderen Werkzeugen. In den Vereinigten Staaten spielten Unternehmen wie Barnes Manufacturing Company und Millers Falls eine Schlüsselrolle bei der Popularisierung von Tretlaubsägen. Diese Modelle wurden sowohl von professionellen Handwerkern als auch von Hobbyisten weit verbreitet übernommen, wodurch die Präzision und Effizienz der Holzverarbeitung erheblich verbessert wurde. Um 1870 begannen Veröffentlichungen von Mustersammlungen, die oft in Magazinen und Katalogen vorgestellt wurden und zur Popularisierung des Handwerks beitrugen. |
5. 1880–1920: Die goldene Ära der LaubsägekunstGegen Ende des 19. Jahrhunderts war Laubsägen in Ländern wie Großbritannien, den USA, Italien, Frankreich und Deutschland zu einer weit verbreiteten Freizeitbeschäftigung geworden. Es diente sowohl als künstlerischer Ausdruck als auch als zusätzliche Einkommensquelle. Um die 1880er Jahre begannen die ersten Mustersammlungen zu erscheinen, und bis zur Jahrhundertwende boten diese Publikationen einige der raffiniertesten und elegantesten Designs, die jemals für dieses Handwerk entworfen wurden. Die Nachfrage nach diesen Mustern stieg enorm, und die Verkaufszahlen erreichten beeindruckende Höhen, was die weit verbreitete Begeisterung für diese kunstvolle und dekorative Holzarbeit widerspiegelte. Ein bemerkenswertes Beispiel ist der italienische Katalog „Il traforatore italiano“, der 1906 von Pietro Barelli in Mailand veröffentlicht wurde. Auf Seite 6 dieses Katalogs heißt es: „Wir haben stets die gesamte Kollektion von Mustern verfügbar, da sie ständig nachgedruckt werden. Viele dieser Designs haben in kurzer Zeit 65 Auflagen erreicht (65.000 Exemplare). Bis Dezember 1905 wurden 5.932.400 Muster verkauft“. Der künstlerische Geist hinter der Kollektion „Il traforatore italiano“ war Arturo Fumel. Seine Designs gelten als Meisterwerke der Laubsägekunst, die sich durch unvergleichliche Originalität, Eleganz und Raffinesse auszeichnen. Diese Muster enthalten oft komplexe dekorative Elemente, die ein hohes Maß an Handwerkskunst und ästhetischer Verfeinerung widerspiegeln. Obwohl nur wenig über das Leben von Fumel bekannt ist, hat sein Werk ein bedeutendes Vermächtnis hinterlassen. Leider sind viele der Originalmuster aus dieser Sammlung im Laufe der Zeit verloren gegangen, wodurch die erhaltenen Designs heute bei Sammlern und Enthusiasten sehr geschätzt werden. Leider ist nur wenig über Arturo Fumel bekannt, und es existiert nicht einmal ein Foto von ihm. Arturo Fumel war einer der Söhne von Pietro Fumel (1821–1886), einem italienischen General, dessen militärische Laufbahn gut dokumentiert ist, während Details seines Privatlebens kaum bekannt sind. Pietro Fumel stammte aus einer Familie mit aristokratischen französischen Wurzeln, ursprünglich aus der Stadt Fumel im Nordosten des Departements Lot-et-Garonne. Die Familie suchte nach 1789 Zuflucht in Ivrea, Italien, um der Guillotine während der Französischen Revolution zu entkommen. Pietro Fumel ist besonders für seine umstrittene Rolle bei der Bekämpfung des Banditentums im südlichen Italien nach der Einigung bekannt. Sein Führungsstil, geprägt von strengen Maßnahmen, war Gegenstand historischer Debatten. Arturos Mutter war Giuseppina Fumel (geb. Gomacchio). Er hatte einen Halbbruder, Vincenzo Sciamyl Fumel, der 1857 in Ivrea geboren wurde und am 3. August 1909 verstarb. Vincenzo war der Sohn von Pietro Fumel und Emilia Fumel (geb. Mazza). Vincenzo hatte eine Tochter, Pierina Maria Angiola De Benedetti (geb. Fumel) (1903–2000). Pierina ist die Mutter von Franco De Benedetti (geboren 1933), einem italienischen Unternehmensleiter, Unternehmer, Politiker und Essayisten, und Carlo De Benedetti (geboren 1934), einem italienischen Industriellen, Ingenieur und Verleger. Arturo Fumel soll um 1850 geboren worden sein. Er heiratete und hatte einen Sohn, Cesare Fumel. Neben seiner Begabung als Künstler, spezialisiert auf Zeichnung und Ornamentik, war Arturo ein begeisterter Fotograf. Tragischerweise verstarb Arturo frühzeitig am 10. Juli 1897 in Mailand. Ich glaube, dass Cesare Fumel der Vater von Arturo Fumel (1912–2001) war (bitte kontaktieren Sie mich, wenn Sie dies bestätigen können), Virginia Giangrande (geb. Fumel) und eines weiteren Bruders, dessen Name unbekannt ist. Dieser Arturo heiratete Anna Fumel (geb. Pettenati). Anna wurde 1913 geboren, und zusammen hatten sie zwei Kinder. Aus diesem Grund glaube ich, dass Arturo Fumel möglicherweise Nachkommen hat, höchstwahrscheinlich in Italien. Zusätzliche Informationen über sein Leben oder seine Familie wären sehr willkommen. Wenn Sie weitere Details über Arturo Fumel haben, setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung. Die britische Zeitschrift Hobbies, die 1895 von Fred T. Hodgson gegründet wurde, konzentrierte sich zunächst auf Laubsägearbeiten und bot wöchentliche ausklappbare Muster an, die sowohl praktische als auch dekorative Handwerksbedürfnisse bedienten. Diese Designs, die von Haushaltsgegenständen bis hin zu kunstvollen dekorativen Stücken reichten, spiegelten die Einflüsse der Arts-and-Crafts-Bewegung und des viktorianischen Stils wider. Mit dem Fortschreiten des 20. Jahrhunderts und dem Aufkommen elektrischer Laubsägen begann die Zeitschrift, speziell für diese innovativen Werkzeuge angepasste Muster zu veröffentlichen, was ihre Reichweite weiter erweiterte. Sammler schätzen heute die in der Zeitschrift veröffentlichten ausklappbaren Muster, die als Zeugnisse der Begeisterung dieser Ära für detailreiche Handwerkskunst gelten. Hobbies Handicrafts, ein bedeutender Konkurrent der Zeitschrift Hobbies, spielte im 20. Jahrhundert eine wichtige Rolle bei der Förderung kreativer Tätigkeiten. Mit einem Fokus auf praktische Haushandwerksarbeiten und dekorative Künste sprach sie eine Leserschaft an, die daran interessiert war, ihre Häuser zu verschönern und verschiedene Handwerkstechniken zu erlernen. Diese Publikation bot nicht nur eine Vielzahl von Mustern und Projektideen, sondern förderte auch die Gemeinschaftsbindung durch von Lesern eingereichte Briefe und den Austausch von Handwerkserfahrungen. Ihr Schwerpunkt auf zugänglichem Handwerk entsprach der breiteren Arts-and-Crafts-Bewegung, die handgefertigte Kunst und funktionales Design feierte. Die Zeitschrift zeichnete sich dadurch aus, dass sie Projekte hervorhob, die Kunstfertigkeit und Nutzen miteinander verbanden und oft Designs präsentierten, die in viktorianischen und frühen 20. Jahrhundert-Stilen verwurzelt waren. Wie bei der Zeitschrift Hobbies wurden die in Hobbies Handicrafts bereitgestellten Muster und Ratschläge zu geschätzten Ressourcen für Handwerker und Hobbyisten und festigten ihren Platz in der Handwerkskultur jener Zeit. Diese Publikationen sind heute noch begehrte Sammlerstücke und dienen als historische Momentaufnahmen der Handwerks- und Dekorationsstile ihrer Epoche. In Frankreich wurden Sammlungen wie Joubert-Tiersot sehr begehrt und boten Muster, die für ihre künstlerische Qualität bekannt waren. In Paris veröffentlicht, richteten sich diese Designs sowohl an Amateur- als auch an professionelle Handwerker und legten den Schwerpunkt auf ornamentale und architektonische Elemente. Zu den deutschen Laubsägekollektionen gehörten die angesehenen Mey & Widmayer-Muster aus München, die oft als einige der besten in Europa gelten. Die Limburgerhof-Kollektion, die in den späten 1930er Jahren veröffentlicht wurde, vereinte Designs unterschiedlicher Herkunft und bereicherte damit die deutsche Laubsäge-Tradition weiter. Diese Kollektionen spiegelten häufig die Bewegungen des Jugendstils und des Art Nouveau wider, was zu ihrer breiten Attraktivität beitrug." Ähnlich dazu schufen Designer wie William J. Wild in den Vereinigten Staaten umfangreiche Kollektionen und erwarben später Muster von Bowman's und Russell's, wodurch ein bedeutendes Archiv amerikanischer Laubsägedesigns entstand. Diese Publikationen trugen nicht nur dazu bei, den Zugang zu Laubsägemustern zu demokratisieren, sondern spiegelten auch breitere Trends in Freizeit und Handwerkskunst wider, wodurch die Beliebtheit der Laubsägearbeiten aufrechterhalten wurde. Indem sie die Leser ermutigten, mit neuen Werkzeugen und Materialien zu experimentieren, halfen sie, das Handwerk sowohl in professionelle als auch in freizeitbezogene Bereiche zu integrieren. Der Einfluss dieser Zeitschriften erstreckte sich bis weit ins späte 20. Jahrhundert und untermauerte die anhaltende Faszination für die Kunst der Laubsägearbeiten. Zu jener Zeit wurden Muster mit einem Mehlkleber auf Holz geklebt, wodurch sie während des Schneidens zerstört wurden, sodass nur wenige Exemplare erhalten blieben. Diese Seltenheit macht es heute nahezu unmöglich, originale Drucke dieser Muster zu finden. Tragischerweise sind viele dieser meisterhaft gestalteten Werke künstlerischer und ornamentaler Handwerkskunst für immer verloren. Sie können diese Mustersammlungen erkunden und durch mehrere Kataloge im Abschnitt über historische Kataloge unten stöbern. |
5. 1920–1950: Der Aufstieg der elektrischen LaubsägenDie 1920er Jahre markierten eine transformative Ära für die Laubsägekunst mit der Einführung elektrischer Laubsägen, die sowohl den Zugang als auch die Effizienz des Handwerks revolutionierten. Vorher waren Handwerker auf manuelle Werkzeuge oder tretbetriebene Sägen angewiesen, doch die neuen elektrischen Modelle beseitigten die körperliche Anstrengung und machten den Prozess weitaus einfacher und schneller. Diese Innovation demokratisierte die Laubsägekunst und ermöglichte es sowohl professionellen Handwerkern als auch Hobbyisten, das Handwerk mit größerer Freiheit und Präzision zu erkunden. Ein bedeutender Akteur in diesem Markt war Delta Machinery, das 1919 von Herbert Tautz in Milwaukee, Wisconsin, gegründet wurde. Bis Ende der 1920er Jahre führte Delta eine der ersten weit verbreiteten elektrischen Laubsägen ein, die schnell bei Holzarbeitern in den USA Anklang fanden. Diese Maschinen kombinierten Haltbarkeit mit benutzerfreundlichen Funktionen wie einstellbaren Geschwindigkeiten und verbesserten Klingenmechanismen, was sie ideal für komplizierte Laubsägearbeiten machte. Der Erfolg von Delta führte zu Konkurrenz durch andere Hersteller wie DeWalt und Craftsman, die ebenfalls elektrische Laubsägen produzierten und die Innovation weiter vorantrieben. Doch trotz dieser technologischen Fortschritte begann die Popularität der Laubsägekunst in den 1930er Jahren zu sinken. Magazine, die zuvor kunstvolle Laubsägeprojekte vorgestellt hatten, wandten sich anderen Hobbys zu. In den 1940er Jahren war die Laubsägekunst größtenteils auf praktische Projekte oder Bildungseinrichtungen beschränkt und hatte ihre weit verbreitete Anziehungskraft verloren. Die Einführung der elektrischen Laubsäge in der Mitte des 20. Jahrhunderts markierte einen bedeutenden technologischen Wandel im Handwerk, fiel jedoch überraschenderweise mit dem Rückgang des Laubsägens als beliebtem Freizeitvergnügen zusammen. Dieser Trend spiegelt sich in der veränderten Ausrichtung der Zeitschriften jener Zeit wider, die sich allmählich von detaillierten Laubsägemustern hin zu anderen Hobbys entfernten. Bereits in den 1930er Jahren war ein deutlicher Rückgang der künstlerischen Qualität der veröffentlichten Muster erkennbar. Während Zeitschriften wie Hobbies im Jahr 1915 noch aufwendige und künstlerische Laubsägemuster präsentierten, waren die Projekte bis 1930 deutlich einfacher geworden, und Laubsägearbeiten beschränkten sich oft auf dekorative Nebenrollen in praktischen Gegenständen. Dieser Rückgang der künstlerischen Laubsägearbeiten setzte sich in den 1930er und 1940er Jahren fort, mit immer weniger komplexen Mustern, die produziert oder veröffentlicht wurden. |
6. 1950 bis heute: Wiederaufleben der LaubsägekunstIn den 1940er und 1950er Jahren wurden elektrische Laubsägen zunehmend zugänglicher und fanden inmitten des wirtschaftlichen Aufschwungs nach dem Krieg und des Aufkommens von Heimwerkerhobbys ihren Weg in Heimwerkstätten. Obwohl diese Innovation das Laubsägen effizienter und für Enthusiasten leichter zugänglich machte, konnte sie dessen Popularität als weit verbreitetes Handwerk nicht wiederbeleben. Zeitschriften und Mustersammlungen jener Zeit spiegelten diesen Wandel wider, wobei ein deutlicher Rückgang in der Veröffentlichung aufwendiger Laubsägemuster zu verzeichnen war. Bis Anfang der 1950er Jahre hatte sich das Laubsägen weitgehend auf praktische Projekte verlagert oder war aus den gängigen Hobbys verschwunden, wobei es hauptsächlich in Bildungseinrichtungen oder spezialisierten Holzarbeitskreisen verblieb. Die Blütezeit des Handwerks war vorbei, und es wurde eher zu einem spezialisierten Interesse als zu einer allgemein verbreiteten Aktivität. Der Rückgang des Laubsägens als weit verbreitetes Hobby in den 1950er und 1960er Jahren war auf veränderte Trends und gesellschaftliche Entwicklungen zurückzuführen. Nachkriegszeitliche Hobbys wie Modellbau und Elektronik gewannen an Bedeutung und zogen das Interesse von traditionellen Handwerken ab. Die Nachfrage nach künstlerischem Laubsägearbeiten nahm ab, da Holzprojekte zunehmend praktischer und weniger dekorativ wurden. Gleichzeitig führten der Aufstieg moderner Annehmlichkeiten und ein veränderter Lebensstil dazu, dass weniger Zeit für aufwändige, arbeitsintensive Aktivitäten blieb. Obwohl in dieser Zeit elektrische Laubsägen eingeführt wurden, konnten sie keine breite Begeisterung neu entfachen und fanden vor allem bei einer kleinen Gruppe von Enthusiasten Anklang. Zusammen führten diese Faktoren dazu, dass das Laubsägen fast in Vergessenheit geriet, bis es in den 1970er Jahren mit der Einführung fortschrittlicher und erschwinglicher Modelle wie der von Hegner wiederbelebt wurde. Hegner, 1973 in Deutschland von Helmut Abel gegründet, entwickelte sich schnell zu einem Eckpfeiler der Laubsägeindustrie mit seinen präzise konstruierten Maschinen. Hegner-Sägen, insbesondere die Serien Hegner Multi-Cut und Multimax, gelten als einige der besten der Welt und sind bekannt für ihren ruhigen Betrieb und ihre präzisen Schnittleistungen. Diese Sägen verfügen über Funktionen wie variable Geschwindigkeiten, präzise Blattführung und vibrationsfreien Betrieb, was sie ideal für anspruchsvolle Laubsägearbeiten und eine Vielzahl anderer detaillierter Projekte macht. Hegner-Maschinen zeichnen sich durch ihre Stabilität, Langlebigkeit und die Fähigkeit aus, verschiedene Materialien wie Holz, Kunststoff und Nichteisenmetalle zu schneiden. Die innovativen Designs, darunter doppelt neigbare große Tische und effiziente Staubmanagementsysteme, sorgen für Präzision und Komfort. Mit einem Ruf für Langlebigkeit und minimalen Wartungsaufwand hat sich Hegner weltweit sowohl bei professionellen Holzarbeitern als auch bei Hobbyisten einen Namen gemacht und seinen Status als vertrauenswürdige Marke in der Laubsägegemeinschaft gefestigt. Delta Machinery, ein führender Hersteller mit Sitz in den Vereinigten Staaten, ist seit langem bekannt für die Produktion hochwertiger Werkzeuge sowohl für Profis als auch für Hobbyhandwerker. Bereits im frühen 20. Jahrhundert begann das Unternehmen mit der Herstellung elektrischer Laubsägen und hat seitdem kontinuierlich Innovationen eingeführt. Zu den neueren Modellen gehören fortschrittliche Funktionen wie variable Geschwindigkeitssteuerungen, Vibrationsreduzierung und werkzeugloser Sägeblattwechsel. Die Sägen von Delta sind für ihre Langlebigkeit bekannt und haben sich bei vielen Handwerkern als vertrauenswürdige Wahl etabliert. Excalibur, eine weitere führende Marke, ist bekannt für ihre Excalibur Scroll Saw-Serie, die entwickelt wurde, um Vibrationen zu reduzieren, die Genauigkeit zu verbessern und eine bessere Kontrolle bei komplexen Schnitten zu ermöglichen. Seit ihrer Einführung in den 1980er Jahren hat sich Excalibur einen soliden Ruf erarbeitet, insbesondere für ihre größeren, professionellen Modelle. Dank ihrer Präzision und Zuverlässigkeit werden die Sägen häufig sowohl in künstlerischen als auch industriellen Anwendungen eingesetzt. Axminster, ein britisches Unternehmen, das 1972 gegründet wurde, hat ebenfalls zur modernen Revolution der Dekupiersägen beigetragen. Obwohl ihre Modelle oft erschwinglicher sind, haben sie hart daran gearbeitet, Qualität und Zugänglichkeit in Einklang zu bringen, indem sie sowohl Einstiegs- als auch Profimodelle anbieten. Axminster-Dekupiersägen sind besonders in Großbritannien und Europa beliebt, wo sie eine Vielzahl von Sägen anbieten, die sowohl Hobbyisten als auch ernsthaften Handwerkern gerecht werden. Pegas, eine Schweizer Marke, bekannt für ihre Präzision, bietet hochwertige Dekupiersägen, die in Taiwan hergestellt werden und für ihre Stabilität und Schneidgenauigkeit geschätzt werden. Seyco, bekannt für das Modell ST-21, spezialisiert sich auf Präzisionssägen mit einem einzigartigen Schwenkblatt-Neigungssystem und legt besonderen Wert auf qualitativ hochwertigen Service, insbesondere auf dem US-Markt. King Canada produziert zuverlässige Dekupiersägen, die sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Holzhandwerker geeignet sind, während Carbatec langlebige, in Australien hergestellte Modelle anbietet, die für ihre solide Bauqualität bekannt sind. Jede dieser Marken ist dafür anerkannt, leistungsstarke Werkzeuge für verschiedene Fähigkeitsstufen und Anwendungen zu produzieren. Der Laubsägeschnitt, sowohl als Hobby als auch als Kunstform, bleibt eine dynamische und sich weiterentwickelnde Praxis in der modernen Welt, deren Ursprünge auf die Verwendung einfacher Handsägen und deren Transformation durch mechanische und elektrische Dekupiersägen zurückzuführen sind. In den letzten Jahrzehnten hat dieses Handwerk eine Wiederbelebung erlebt und spricht ein breites Spektrum von Enthusiasten an, von Hobbybastlern in kleinen Heimwerkstätten bis hin zu professionellen Handwerkern, die aufwendige Designs für hochwertige Möbel und maßgeschneiderte Holzarbeiten schaffen. Diese Wiederbelebung wurde durch die Entwicklung fortschrittlicher Dekupiersägen beflügelt, die traditionelle Techniken mit modernen Innovationen verbinden und so sowohl die Effizienz als auch den Zugang zum Laubsägeschnitt verbessern. Heute gedeiht dieses Handwerk weiterhin sowohl als geliebte Freizeitbeschäftigung als auch als respektierte Kunstform, unterstützt durch kontinuierliche Fortschritte in der Dekupiersägentechnologie und die Kreativität seiner Praktiker. Vom traditionellen Intarsienhandwerk bis hin zu zeitgenössischen abstrakten Designs ermöglicht der Laubsägeschnitt Künstlern, verschiedene Stile zu erkunden. Dank der Unterstützung von Herstellern und der globalen Reichweite von Online-Communitys und Bildungsplattformen bleibt der Laubsägeschnitt ein zeitloses und dynamisches Handwerk, das wahrscheinlich auch für kommende Generationen Bestand haben wird. |
Als Fortsetzung der historischen Einführung teile ich hier eine Sammlung historischer Laubsägekataloge. Mein Wissen über die Unternehmen hinter diesen Veröffentlichungen ist begrenzt, daher freue ich mich über jede zusätzliche Information, die Sie bereitstellen können. Falls Sie im Besitz von Originalmustern aus diesen Katalogen sind, würde ich mich sehr freuen, von Ihnen zu hören. |
Pietro Barelli gründete sein Unternehmen 1852 in der Straße Corso Venezia Nr. 15 in Mailand, Italien. Ich weiß nicht wie es begann, aber in wenigen Jahren war sein Geschäft ein sehr berühmtes Unternehmen für Laubsägevorlagen, Brandmalerei, Skulpturen, Malerei, Metall- und Lederprägungen, Magie, Lernspiele und andere Hobbys. Seit Januar 1878 veröffentlichte er eine Sammlung von Laubsägevorlagen, genannt „Il traforatore italiano“ (Der italienische Laubsäger). Die Zeichnungen in dieser Sammlung wurden von Arturo Fumel entworfen und in verschiedene Länder exportiert. Das Laubsägen war ein sehr beliebtes Hobby im späten neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhundert, dies waren in der Tat die glorreichen Tage von diesem Hobby. Die Pläne wurden in großen Mengen hergestellt und verkauft, nicht nur in Italien sondern auch in anderen westlichen Ländern. Auf Seite 6 des zweiten Kataloges können wir lesen: „Wir haben immer Exemplare der gesamten Sammlung verfügbar, denn die Pläne werden ständig neu aufgelegt. Viele dieser Entwürfe erreichten 65 Auflagen in einem kurzen Zeitraum (65.000 Exemplare). Seit Dezember 1905 wurden 5.932.400 Pläne verkauft“. |
Im Laufe der Jahre veröffentlichte Pietro Barelli mehrere Kataloge, einschließlich der Werkzeuge zum Verkauf in seinem Laden und die riesige Sammlung von verfügbaren Laubsägevorlagen. Hier sind zwei dieser Kataloge, die um 1906 veröffentlicht wurden. Der zweite ist eine Fortsetzung des ersten. Wenn Sie diese Seiten durchsehen, werden Sie mir zustimmen dass es schwierig ist diese Entwürfe in Worten zu beschreiben, sie sind einfach super. Die Phantasie Arturo Fumels, sein Talent für Innovationen und Überraschungen und seine technischen Fähigkeiten im Zeichnen und Ausschmücken machen ihn zu einem richtigen und leider fast vergessenen Künstler. Heutzutage ist es sehr schwer Originalpläne aus dieser Sammlung zu finden. Ich konnte nur wenige von ihnen finden, die jetzt restauriert sind und auf der Bestellseite angeboten werden. Ich fürchte, dass die meisten von ihnen für immer verloren sind. Wenn Sie einige haben, kontaktieren Sie mich bitte. Kontaktieren Sie mich auch wenn Sie irgendwelche Informationen über Pietro Barelli und sein Geschäft oder Arturo Fumel haben. Wann und wie wurde das Geschäft geschlossen? Jede Information kann von Interesse sein. Hier klicken um im ersten Katalog im PDF-Format zu herunterlagen. Hier klicken um im zweiten Katalog im PDF-Format zu herunterlagen. |
Im Oktober 1895 veröffentlichte Hobbies die erste Ausgabe der Zeitschrift Hobbies, die sich vor allem Laubsägearbeiten widmete, aber es gab auch Artikel zu anderen Hobbys wie Briefmarkensammeln, Eisenarbeiten, Magie, Radfahren oder Fußball und mehr. Jedes Magazin enthielt ein großes herausnehmbares Blatt mit Laubsägevorlagen. Mit der Zeit verbesserten sich die Vorlagen von Hobbies in Originalität und künstlerischer Qualität. Hobbies veröffentlicht auch mehrere Kataloge mit allen Werkzeugen für das Laubsägen, und einer Auswahl seiner besten Entwürfe. Der Katalog der hier gezeigt wird ist von 1912. Zu diesem Zeitpunkt zählte Hobbies bereits eine eindrucksvolle Sammlung von Entwürfen zum Laubsägen: viele Uhren, Kommoden, Regale, Schränke, Spiegel, Rahmen und viele andere dekorative Objekte, darunter viele Meisterwerke. Der Stil dieser Entwürfe ist in der Regel ruhig, diskret und sehr stilvoll. Einige von ihnen erinnern uns an die Schule ¨arts and crafts¨, während andere den Einfluss der indischen Ornamentik zeigen was typisch für den viktorianische Zeit ist. Im frühen zwanzigsten Jahrhundert war das Laubsägen ein sehr beliebtes Hobby in England, so dass Hobbies viele Zeitschriften verkaufte, ohne Zweifel Hunderttausende, vermutlich Millionen. Diese Entwürfe sind besser als die Sammlungen aus anderen Ländern erhalten, so dass wir heute einige von ihnen anbieten können. Falls Sie einen dieser Entwürfe haben, bitte schreiben Sie an [email protected] Hier klicken um diesen Katalog im PDF-Format zu herunterlagen. |
Willian J. Wild ist einer der besten bekanntesten Laubsäge-Designer in den USA. Er gründete sein Geschäft in New York im Jahr 1876 und produzierte einige der bemerkenswertesten Laubsäge-Entwürfe in den USA. Später übernahm Wilde die Entwürfe von zwei anderen Laubsäge Unternehmen, Bowman und Russell, und es entstand die beste Sammlung von Laubsägevorlagen in den USA. Hier zeigen wir Bowmans, Russells und Wilds Kataloge, als sie um 1880 noch eigenständige Firmen waren.. Einige der Entwürfe sind von sehr bemerkenswerter künstlerischer Qualität, elegant, proportioniert und anregend. Hier klicken um diesen Katalog im PDF-Format zu herunterlagen. |
Carlo Amati gründete 1879 sein Unternehmen für Laubsägevorlagen in Turin, Italien. Allmählich wuchs seine Sammlung von Entwürfen in Bezug auf Anzahl und Qualität zu einer der größten in Europa. Dieser Katalog ist etwa von 1920 und enthält die komplette Sammlung von Entwürfen, die das Unternehmen zu dieser Zeit verkaufte. Aus meiner Sicht haben diese Entwürfe nicht die einzigartige künstlerische Qualität wie die von Arturo Fumel, aber viele von ihnen nähern sich ihnen in Originalität und Schönheit an. Das Vorwort des Katalogs lautet (aus dem Italienischen übersetzt): „Die Kunst des Laubsägens ist bereits 72 Jahre alt und wird weiterhin von Liebhabern der Schönheit geschätzt und bevorzugt. Sie wird heute auch als das beste Freizeitvergnügen angesehen, da sie Vergnügen, Eleganz und Leichtigkeit vereint. An heißen Sommertagen und in den langen Winterabenden bietet das Laubsägen eine besondere Befriedigung, mehr als jedes andere Hobby. So finden der Soldat in der Kaserne, der Seemann an Bord des Schiffes, der Geistliche im Kloster und die Familie in der Stadt alle im Laubsägen eine Möglichkeit, ihre Freizeit mit Freude zu verbringen. Und all diese Wertschätzung für die Kunst des Laubsägens zeigt sich im stetigen Wachstum meines Geschäfts. Die weltweite treue und engagierte Kundschaft überzeugt mich voll und ganz, dass die bisherige Behandlung meiner geschätzten Kunden, die gleichzeitig gute Werbung für mein Geschäft machen, so ist, dass wir, wenn wir dies beibehalten, stets ihr größtes Vertrauen und ihre Anerkennung genießen werden. Der Export beweist, dass meine Designs auch im Ausland gut aufgenommen werden. Es wird immer mein Anliegen sein, daran zu arbeiten, L'Arte del traforo torinese zur reichsten und elegantesten Zeitschrift ihrer Art zu machen. Der Lohn ist die ohne großen Werbeaufwand gewonnene Kundschaft, ein Beweis dafür, dass mein Geschäft in der Lage ist, alle Aufträge sowohl in Bezug auf die Produktqualität als auch auf die termingerechte Lieferung zu erfüllen.“ Hier klicken um diesen Katalog im PDF-Format zu herunterlagen. |
Diese Sammlung von Laubsägevorlagen begann in Mailand um 1865. Die Sammlung hat den Namen ein paar Mal geändert, da der Besitzer wechselte. Im Jahre 1897 wurde die Sammlung von A. & C. Nava herausgegeben und die Sammlung wurde „Il nuovo traforatore Italiano“ (Der neue italienische Laubsäger) genannt. Im frühen zwanzigsten Jahrhundert wurde die Sammlung von Ettore Ferrari herausgegeben und hieß „Il nuovo traforatore artistico“ (Der neue künstlerische Laubsäger). Die Entwürfe in dieser Sammlung erreichen erstaunliche Ebenen der Extravaganz und Raffinesse. Die schönen Designs und der subtile Einsatz von Formen und Proportionen beweisen, dass die Designer dieser Werke Meister der Techniken der Ornamentik des neunzehnten Jahrhunderts waren. Hier klicken um diesen Katalog im PDF-Format zu herunterlagen. |
Diese Reihe von Laubsägevorlagen wurde im Jahre 1865 von A. Tiersot gegründet. Der Name änderte sich einige Jahre später zu Joubert-Tiersot. Die Büros waren auf der Straße der Republik Nr. 35 in Paris und die Entwürfe wurden von E. Jacquot in der Turbigo Straße Nr. 30 in Paris verkauft. Die Sammlung wuchs bis sie zur zur Besten in Frankreich veröffentlichten wurde, mit vielen Entwürfen von hoher künstlerischer Qualität. Der gezeigte Katalog ist die 15. Auflage, und stammt aus dem Jahr 1924. Dieser Katalog enthält fast alle Entwürfe, die in dieser Sammlung waren. Hier klicken um diesen Katalog im PDF-Format zu herunterlagen. |
Diese Sammlung von Entwürfen wurde in Limburgerhof, Deutschland, um 1938 veröffentlicht. Die Vielfalt der Stile ist offensichtlich, die Sammlung enthält definitiv Entwürfe aus mehreren Ursprüngen, darunter Entwürfe aus der ehemaligen Sammlung von Mey & Widmayer, veröffentlicht in München am Ende des 19. Jahrhunderts, die wohl die schönsten in Deutschland entworfenen sind. Viele der Entwürfe in diesem Katalog sind von hoher künstlerischer Qualität, vor allem die aus dem 19. Jahrhundert. Andere sind von etwas zweifelhaftem Geschmack, wie etwa Lampen mit Porträts von Nazi-Führern. Hier klicken um diesen Katalog im PDF-Format zu herunterlagen. |
Die Firma J. N. Jacques wurde im späten neunzehnten Jahrhundert gegründet. Sie hatte ihren Sitz in der Straße Pont Souverain Nr. 35 in Lüttich, Belgien. Diese Firma bot alles an, was für Holzsägearbeiten notwendig ist, einschließlich einer großen Auswahl an Hölzern und Vorlagen. Dieser Katalog ist von 1924 und enthält eine bedeutende Sammlung an Vorlagen, die das Unternehmen damals verkaufte. Hier klicken um diesen Katalog im PDF-Format zu herunterlagen. |
Die Firma L. Chonet wurde 1862 in Brioude, Frankreich gegründet. Sie bot alles an, was für das Laubsägen von Holz und Metall nötig ist. Das ist die sechste Ausgabe ihres Kataloges für Laubsägevorlagen. Hier klicken um diesen Katalog im PDF-Format zu herunterlagen. |
Die Zeitschrift ¨Hobbies, the fretworkers' weekly¨ wurde seit 1896 veröffentlicht und wandelte sich bald zu einer der meist verbreiteten Handwerkszeitschriften des Vereinten Königreiches. Das Magazin stellte Artikel über Handwerk und andere Freizeittätigkeiten vor, aber konzentrierte sich in erster Linie auf die Laubsägearbeiten. Zwischen 1896 und weit in das zwanzigste Jahrhundert veröffentlichte Hobbies wöchentlich einige der schönsten Entwürfe zum Laubsägen. Diese Entwürfe waren nicht so reich verziert wie die italienischen, aber sie waren immer sehr stilvoll und attraktiv. Der 20. Mai 1911 veröffentlichte Hobbys eine Sonderausgabe anlässlich der Krönung von König George V. Als historische Besonderheit boten sie diese Ausgabe komplett an mit allen Artikeln, auch diejenigen, die sich nicht auf das Laubsägen bezogen, der Krönungsausgabe und den beiden kleinen Entwürfen, die die Nummer beinhaltete. Die Pläne gehören auf jeden Fall nicht zu den besten von Hobby, aber sie sind interessant sind und können zum Lernen und Üben verwendet werden. Diese Pläne werden direkt als Scans der Zeitschrift ohne Überarbeitung angeboten. Hier klicken um diesen Magazin im PDF-Format zu herunterlagen. |
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